Der Infrastruktur-Kooperationsplan ist eines der bilateralen Abkommen, die die chinesische Führung diesen Monat während ihres Staatsbesuchs auf den Philippinen unterzeichnet hat.
Der Plan enthalte Richtlinien für die Infrastrukturzusammenarbeit zwischen Manila und Peking im nächsten Jahrzehnt. Eine Kopie davon sei am Mittwoch den Medien zugänglich gemacht worden, hieß es in dem Bericht.
Dem Bericht zufolge werden die Philippinen und China gemäß dem Infrastruktur-Kooperationsplan Kooperationsbereiche und -projekte auf Grundlage strategischer Vorteile, Wachstumspotenzial und treibender Wirkungen identifizieren. Die wichtigsten Kooperationsbereiche sind Transport, Landwirtschaft, Bewässerung, Fischerei und Hafenwirtschaft, Elektrizität, Wasserressourcenmanagement sowie Informations- und Kommunikationstechnologie.
Berichten zufolge werden China und die Philippinen aktiv neue Finanzierungsmethoden erkunden, die Vorteile der beiden Finanzmärkte nutzen und durch marktbasierte Finanzierungsmethoden wirksame Finanzierungsmittel für die Infrastrukturkooperation schaffen.
Die beiden Länder unterzeichneten zudem eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit bei der Initiative „One Belt, One Road“. Der Absichtserklärung zufolge liegen die Kooperationsbereiche zwischen den beiden Ländern im politischen Dialog und in der Kommunikation, in der Entwicklung und Konnektivität der Infrastruktur, im Handel und bei Investitionen, in der finanziellen Zusammenarbeit sowie im sozialen und kulturellen Austausch.
Beitragszeit: 07.11.2019